Japanische Gärten in Kyoto
DOI:
https://doi.org/10.21248/palmengarten.350Abstract
Die Stadt Kyoto war über 1000 Jahre lang Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und entwickelte sich dadurch frühzeitig zum bedeutendsten Kulturzentrum des Landes. Neben der Architektur, Malerei, Kalligraphie und Bildhauerei hat die Gartenkunst in Kyoto eine besondere schöpferische Vielfalt erfahren. In der mehr als tausendjährigen Gartengeschichte Japans haben sich unterschiedliche Gartenstile entwickelt, die Ausdruck bestimmter zeitlicher Epochen sind. Einen starken Einfluss auf die Gartenkunst in Japan hatten verschiedene Ausprägungen des Buddhismus, insbesondere der Zen-Buddhismus. In Kyoto können im Umkreis von Tempeln, Klöstern und Schreinen eine große Vielfalt verschiedener japanischer Gärten besichtigt werden, darunter Teich-, Wandel-, Stein-, Tee- und Hofgärten.
Literaturhinweise
Chesshire, C. 2007: Japanische Gärten gestalten. – München.
Giesen, W., Hassenpflug, W., Khan, K., Nahm, P. M., Schneider, W. & Zollickhofer, J. 2007: Japan. – Ostfildern.
Keane, M. P. 1999: Gestaltung japanischer Gärten. – Stuttgart.
Robinson, P. 2004: Encyclopedia of water gardening. – London.
Stahl, H. 2006: Bonsai. – Stuttgart.
Young, D. & Young, M. 2006: Die Gärten Japans. Tradition und Moderne. – Stuttgart.
Internetseiten
http://kosugi-zohen.co.jp/ darin: Büro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsgestaltung, Kosugi-Zohen in Tokio
http://learn.bowdoin.edu/japanesegardens/ darin: Zur Geschichte verschiedener japanischer Gärten.
http://www.geocities.com/roman.jost/Japan_Allgemein/Ryoanji.htm darin: Zum Steingarten von Ryoan-ji
http://www.jgarden.org/ darin: Englische Website über Japanische Gärten – mit Glossar und vielen eingetragenen Gärten