Das Lorscher Arzneibuch: von antik-heidnischer Medizin über christliche Heilkunst bis zum UNESCO-Weltdokumentenerbe
DOI:
https://doi.org/10.21248/palmengarten.221Abstract
Das Lorscher Arzneibuch stammt aus dem frühen Mittelalter und ist eine Handschrift aus der Zeit von Karl dem Grossen. Das einzigartige Werk entstand im Kloster Lorsch, liegt heute in der Bamberger Staatsbibliothek. Das Buch enthält rund 500 verschiedene Rezepturen, für die damalige Zeit auch ganz neue. Aufgrund seiner Einzigartigkeit wurde es in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen, so wie auch die Reste der Benediktinerabtei in Lorsch ein UNESCO-Weltkulturerbe darstellen.
Literaturhinweise
Fuchs, L. 1543: Das Kräuterbuch von 1543. – Reprint Köln 2001.
Weiterführende Internetseiten
Volldigitalisiert unter: www.staatsbibliothek-bamberg.de
http://www.unesco.de/80006/html
http://www.klostermedizin.de/index.php?art=95&markierung=bei Pressemitteilung der Staatsbibliothek Bamberg von Prof. Dr. Werner Taegert vom 19.6.2013