Die tropische Ameise Plagiolepis alluaudi im Ökologisch-botanischen Garten Bayreuth: Probleme und Kontrolle

Autor/innen

  • Andreas Pohl
  • Hella Donner-Heise
  • Roland Kastner
  • Wolfgang Völkl
  • Marianne Lauerer

DOI:

https://doi.org/10.21248/palmengarten.24

Abstract

Seit einigen Jahren breiten sich in den Warmhäusern des Ökologisch-Botanischen Gartens Bayreuth (ÖBG) die Langschwänzige Wolllaus (Pseudococcus longispinus) und eine kleine tropische Ameise (Plagiolepis alluaudi) stark aus. Die Ameise lebt in einer Nahrungs-Symbiose (Trophobiose) mit verschiedenen Honigtau absondernden Pflanzensaftsaugern, bevorzugt mit der Zitrus-Wolllaus (Planococcus citri) und lässt sich mit kommerziell verfügbaren Ameisenködern erfolgreich bekämpfen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass eine Kontrolle dieser Ameise in den Gewächshäusern den Schädlingsbefall reduzieren und den Erfolg des Einsatzes von Nützlingen verbessern sollte, möglicherweise sogar bei der sonst schwer bekämpfbaren Langschwänzigen Wolllaus.

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Veröffentlicht

2007-06-30

Zitationsvorschlag

[1]
Pohl, A. u. a. 2007. Die tropische Ameise Plagiolepis alluaudi im Ökologisch-botanischen Garten Bayreuth: Probleme und Kontrolle. Der Palmengarten. 71, 1 (Juni 2007), 46–50. DOI:https://doi.org/10.21248/palmengarten.24.

Ausgabe

Seiten
46-50

Rubrik

Artikel