Tattoos aus dem Regenwald: Die magische Indianertinte aus Genipa americana

Autor/innen

  • Michael Schwerdtfeger

DOI:

https://doi.org/10.21248/palmengarten.330

Abstract

Genipa americana, u.a. auch als Jagua bezeichnet, ist ein Rötegewächs, dessen Fruchtsaft Haut temporär schwarz färbt. Dementsprechend lassen sich mit Jagua-Saft kurzlebige, in dieser Zeit aber nicht entfernbare Zeichnungen, die echten gestochenen Tattoos sehr ähnlich sehen, auf die Haut aufbringen. Biologie und Verwendungsmöglichkeiten von Jagua werden vorgestellt. Außerdem wird ein Überblick über kulturelle, psychologische und soziologische Aspekte von Tattoos gegeben.

Literaturhinweise

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Schwerdtfeger, M. 2016: Jagua – Tattoos aus dem Regenwald. – Magdeburg

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Veröffentlicht

2016-12-30

Zitationsvorschlag

[1]
Schwerdtfeger, M. 2016. Tattoos aus dem Regenwald: Die magische Indianertinte aus Genipa americana. Der Palmengarten. 80, 2 (Dez. 2016), 128–134. DOI:https://doi.org/10.21248/palmengarten.330.

Ausgabe

Seiten
128-134

Rubrik

Artikel