Eindrücke aus dem Biebrza-Nationalpark in Polen

Autor/innen

  • Hilke Steinecke

DOI:

https://doi.org/10.21248/palmengarten.420

Abstract

Der Biebrza-Nationalpark wurde 1993 gegründet und ist der größte Nationalpark Polens. Das Biebrza-Flusstal ist eine der wenigen ursprünglichen Landschaften Mittel- und Westeuropas. Die Vegetation im Flusstal ist vielfältig. Es dominiert offene Vegetation mit niedrigen Pflanzen, häufig sind Seggenrieder, Moos-Seggen-Gemeinschaften und Weideland. Manche Arten wie z. B. Polemonium caeruleum sind Relikte aus der Eiszeit. Die Biebrza-Sümpfe waren Rückzugsgebiet der in Polen fast ausgerotteten Elche. Von dort konnten sie sich wieder über das ganze Land ausbreiten.

Literaturhinweise

WIATR, A. & WRÓBLEWSKI, W. 2005: Biebrza National Park. – Warschau.

Internetseiten:

www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf-alt/regionen/biebrza.pdf (Hintergrundinformationen WWF-Projekt Biebrza Nationalpark)

http://www.info-polen.com/natur/biebrza.php

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Veröffentlicht

2018-06-14

Zitationsvorschlag

[1]
Steinecke, H. 2018. Eindrücke aus dem Biebrza-Nationalpark in Polen. Der Palmengarten. 74, 1 (Juni 2018), 8–16. DOI:https://doi.org/10.21248/palmengarten.420.

Ausgabe

Seiten
8-16

Rubrik

Artikel