Hieracium compositum Lapeyr. subsp. magnolianum (Arv.-Touv.) Zahn, ein Kulturrelikt am Schloss Dyck bei Jüchen am Niederrhein, Nordrhein-Westfalen

Autor/innen

  • Günter Gottschlich
  • Uwe Raabe

DOI:

https://doi.org/10.21248/kochia.v3.31

Abstract

Von Schloss Dyck bei Jüchen (Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen) ist seit fast 100 Jahren eine bemerkenswerte Hieracium-Population bekannt, die bisher zu H. racemosum gerechnet wurde. Sie gehört jedoch zu H. compositum, einer pyrenäischen Art. Taxonomie, Bestandssituation und Kulturgeschichte werden dargestellt. Das Vorkommen steht ganz offensichtlich im Zusammenhang mit der Anlage des Botanischen Gartens durch den Fürsten Joseph Maria zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, der selbst ein bedeutender Botaniker war. Weitere Angaben zum Vorkommen von H. racemosum in Nordrhein-Westfalen werden ebenfalls diskutiert. In allen Fällen liegen Verwechslungen vor, so dass H. racemosum für Nordrhein-Westfalen zu streichen ist.

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Veröffentlicht

2008-12-30

Zitationsvorschlag

Gottschlich, G., & Raabe, U. 2008: Hieracium compositum Lapeyr. subsp. magnolianum (Arv.-Touv.) Zahn, ein Kulturrelikt am Schloss Dyck bei Jüchen am Niederrhein, Nordrhein-Westfalen. – Kochia 3: 37–50. – doi: 10.21248/kochia.v3.31

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